Während langer Zeit war die «Basse-Ville» Sinnbild für ein armes Arbeiterquartier, und die reicheren Bürgerinnen und Bürger der Oberstadt zeigten mit dem Finger auf die unten, die Bolzen. Die alteingesessenen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterstadt sind stolz auf ihre Identität, die sie durch ihre Kultur und ihre eigene Sprache leben: Auf Bolze werden Französisch und Deutsch wild durcheinandergemischt. Jedes Jahr organisieren sie die berühmte Bolzenfasnacht, die mit der Verbrennung des grossen Rababou, einer den Winter symbolisierenden Figur, ihren Höhepunkt findet.