Zürich und ich führen eine Hass-Liebe-Beziehung, denn so sehr mir diese Stadt gefällt, so sehr will ich daraus flüchten. Nach Frankreich und alle Pariser Klischees erleben oder nach Italien eine Pasta alle vongole essen in einem Ristorante mit Sicht auf das Meer, ein Inselleben in Griechenland führen, statt in der Bankenstadt zu leben. Doch dann holt mich die schöne Seite von Zürich wieder ein, die Vielfalt, die sie bietet, und so viele Möglichkeiten, vom Alltagstrott zu flüchten. Dann flüchte ich halt von Zürich nach Zürich und dabei meistens in den Kreis 3 und 4, wo sich meine Lieblingsrestaurants und -bars befinden. Denn da kriege ich die hausgemachte Pasta della nonna, griechisches Crevetten-Saganaki und französische Cafés à discrétion. Auch in den Kreis 2 und der Seestrasse entlang zieht es mich immer wieder, natürlich vor allem im Sommer. Ob für einen Spaziergang, eine Bootstour auf dem Zürichsee oder ein feines Znacht im «Portofino» oder im «L’O». Die Einkaufsstrassen an der Bahnhofstrasse sind bekannt, teuer und basic, weshalb es sich viel mehr lohnt, durch das Niederdörfli zu schlendern und kleine Boutiquen zu entdecken. Und wenn man genug vom Shoppen hat, kann man sich an der Limmat einen Kaffee gönnen und die schöne Aussicht geniessen.

Französisches Bistro «Chez Marlon»

Ausblick auf den Zürichsee (Standort: Restaurant Portofino)

Zürichsee

Ausblick auf den Zürichsee (Standort: Restaurant L’O)